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+ + +    Der Vorstand von Juvemus bedankt sich bei den Referentinnen und Referenten für interessante und lehrreiche Vorträge bei der Fachtagung am 15. und 16. November in Boppard. Vielen Dank auch an die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr Interesse und gute Gespräche am Rand der Tagung.  ++++ 
                 


Frau ADHS und Herr Tourette

Buchtipp10

 

Kurzbeschreibung der Autorin:

Wilma ist Mitte 40 und hat ADHS (Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom). ADHS-ler sind hyperaktiv, schusselig, vergesslich und manchmal auch tollpatschig.
Sie ist liiert mit Heinz, Ende 40.
Heinz leidet am Tourette-Syndrom (Entdeckt vom französischen Neurologen Georges Gilles-de-la-Tourette Ende des 19. Jahrhunderts).
Das Tourette-Syndrom ist gekennzeichnet durch motorische und vokale Ticcs, zuweilen auch durch Koprolalie (dem zwanghaften Ausstoßen von Schimpfwörtern, häufig aus dem sexualisierten Bereich).
Der Comic schildert nun den ganz normalen Alltagswahnsinn eines ADHS-Tourette-Paares mit allen Höhen und Tiefen.
Illustriert hat den Comic, wie auch schon das Feenbuch, Waldemar Zech, wie ich finde, sehr treffend.

Aber überzeugt euch selbst!

Eulgem im Mai 2022
Barbara Walker


Die Fee, die immer müde war.

Buch "Die Fee...."

Vorwort der Autorin.

Alleinerziehende Mütter und Väter sehen sich gerade in Pandemiezeiten vor besondere Herausforderungen gestellt.
Sie müssen Job, Haushalt und die Betreuung ihrer Kinder, aufgrund von Schul- und Kitaschließungen, unter einen Hut bekommen.
Viele stoßen dabei an ihre Grenzen.
Deshalb an alle Mamas und Papas:          Passt auf euch auf!
Macht nur das, was an einem Tag zu schaffen ist!   Setzt Prioritäten!   Seid achtsam mit euch selbst !
Eure Kinder werden es euch danken.
Ihr verdient meinen tiefsten Respekt.  Euch widme ich dieses Buch.

Mit herzlichen Grüßen

Barbara Walker   


Beruflich erfolgreich sein mit AD(H)S

Buchtipp1

 

Die Autorinnen: Dr. Ortrud Sander und Ute Kögler

Beruflich erfolgreich sein mit AD(H)S - Individuelle und betriebliche Voraussetzungen 

Wie wirkt sich eine AD(H)S auf den beruflichen Erfolg aus? Gibt es besondere individuelle und betriebliche Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit Menschen mit AD(H)S Erfolg im Beruf haben? Unterscheiden sich diese Voraussetzungen von denen für Menschen ohne AD(H)S?

Diese Fragen haben wir Menschen mit und ohne AD(H)S gestellt. Die Ergebnisse dieser Gespräche bilden einen Teil des Buches. Auf dieser Basis und im Zusammenspiel mit wissenschaftlichen Erkenntnissen werden darüber hinaus praxisnahe Hinweise und Tipps zur Förderung des beruflichen Erfolgs gegeben. Die Interviewten kommen dabei immer wieder durch Zitate zu Wort, in denen sie ihre Sicht auf den beruflichen Alltag und eigene Strategien zur Bewältigung von berfulichen Alltagssituationen schildern.

Mit diesem Buch sollen alle diejenigen Informationen und Anregungen erhalten, die als Menschen mit AD(H)S ihre berufliche und persönliche Situation verbessern oder als Vorgesetzte oder Vertreter des betrieblichen Gesundheitswesens die Potentiale von Menschen mit AD(H)S in den Arbeitsprozess integrieren wollen. 

Kontakt:


Kinderbuch zum Thema ADHS

Buchtipp2

 

Kommentar der Autorin zu diesem Buch:

Kinder, die von ADS oder ADHS betroffen sind, haben es nicht leicht. Häufig ernten sie in Wartezimmern bei Ärzten von Erwachsenen missbilligende Blicke, weil sie nicht wie andere Kinder z.B. ruhig auf ihrem Stuhl sitzen können. Oft werden diese Kinder von auch Gleichaltrigen ausgegrenzt, weil diese nicht nachvollziehen können, dass ein Kind häufig herumrennt, andauernd singt oder pfeift.

Kinder mit ADHS leiden an einer Reizfilterschwäche: Im täglichen Leben sind wir ständig ganz vielen Reizen ausgesetzt. Das Gehirn lässt davon nur wenige herein, nur die Wichtigsten. Beim ADHS funktioniert das Filtern nicht. Dadurch werden die betroffenen Menschen immer wieder durch neue Reize abgelenkt und können sich nur schwer auf eine Sache konzentrieren. Das führt zu einem unkonzentrierten "flatterhaften" Verhalten mit motorischer Unruhe und störenden Äußerungen.

Wichtig ist zu wissen, dass Kinder das nicht "extra" tun und schon gar nicht, um aufzufallen oder andere zu ärgern. Wenn man das weiß, kann man Störendes akzeptieren. Dann steht auch echten Freundschaften nichts mehr im Wege. Dabei soll dieses Buch helfen.

Das Buch ist zu beziehen bei: barbarawalker02@googlemail.com


Lass mich, doch verlass mich nicht"

Buchtipp3

Autorin:  Cordula Neuhaus

 

Kurzbeschreibung des Buchs:

Als Kinder nannte man sie "Zappelphilipp"  oder  "Träumer" ; als Erwachsene leiden sie noch immer unter massiven Problemen, die auf ADHS, das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (mit oder ohne Hyperaktivität), zurückzuführen sind. Denn dass sich dieses Syndrom mit dem Erwachsenwerden nicht verliert, ist mittlerweile nachgewiesen. Cordula Neuhaus, eine der engagiertesten ADHS-Therapeutinnen Deutschlands, widmet sich erstmals einem der schmerzhaftesten Problembereiche von ADHS-Betroffenen:  Partnerschaft und Beziehungen.

Einfühlsam beschreibt sie, wie deren Impulsivität, Verspieltheit, Stimmungstiefs, Eifersucht und Chaos Beziehungen belasten.


Dinge geregelt kriegen

Buchtipp4

 Autoren:   Kathrin Passig  und  Sascha Lobo

 

Kurzbeschreibung des Buchinhalts:

Planlos glücklich: Das Buch für alle, die ihr Leben so organisieren wollen, dass man es nicht ständig organisieren muss.

Das schmutzige Geschirr, die Tabellenkalkulation fürs 3.Quartal oder die ungenutzte Mitgliedschaft im Fitnessclub - überall findet das schlechte Gewissen reichlich Nahrung. Dabei ist es ganz normal, Aufgaben vor sich herzuschieben und nicht ständig effektiv, organisiert und aut Kommando motiviert zu sein.

Kathrin Passig und Sascha Lobo verraten, wie man sich dem Druck von endlosen To-do-Listen, E-Mails, Anfragen, Plänen und Verpflichtungen entziehen kann und sich die Freude an dem, was man tut, bewahrt. Sie zeigen, welch belebende Kraft in Deadlines steckt, warum das Warten auf den richtigen Moment keineswegs Zeitverschwendung ist und dass man sich mit manchen Dingen gar nicht erst abgeben sollte. Ein ebenso provokatives wie brillant geschriebenes Lob der Disziplinlosigkeit.

"Verfrühtes Handeln kann nämlich ebenso schädlich wie verspätetes. Hätte Romeo seinen Selbstmord am Grab von Julia noch etwas aufgeschoben, wären die beiden gemeinsam alt geworden. Eingedenk dieses traurigen Falles möchten wir diese Erkenntnis auf den Namen <Romeo-Regel> taufen. Fürs Vergiften ist später immer noch Zeit!"